Basdorf

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Heidekrautbahn-Museum

1997 verlegten die Berliner Eisenbahnfreunde e. V. ihr Domizil von Berlin-Reinikkendorf nach Basdorf. Sie zogen in einen Teil des Bahnbetriebswerkes und gründe- ten hier das "Heide- krautbahn-Museum". Es ist ein Museum ganz besonderer Art, denn es enthält nicht nur Ausstellungsstücke zur Gegenwart und Geschichte der Heidekrautbahn. Es hat sich auch zum Ziel gesetzt, dem Besucher ein eigenes Bahnerlebnis, von Fahrten mit einem Traditionszug bis zur Arbeit in der Werkstatt, zu vermitteln. 

Heidekrautbahn-Museum der Berliner Eisenbahnfreunde.Foto W. Ebert


 










Heidekrautbahn-Museum der Berliner Eisenbahnfreunde.Foto W. Ebert


Ein besonderes Prunkstück des Museums ist die noch betriebsfähige Dampflokomotive "Ampflwang". Die 1923 in Hannover gebaute Zwillings-Naßdampftenderlok erhielt ihren Namen nach der oberösterreichischen Stadt Ampflwang, wo sie bis 1979 stationiert und bis 1973 im Güterzugverkehr eingesetzt war. 1980 kam sie in Besitz der Berliner Eisenbahnfreunde. Nach völliger Instandsetzung konnte die Lok 1985 der Berliner Öffentlichkeit vorgestellt werden. 1991 verließ sie erstmals Berlin und beförderte den Museumszug zum 90jährigen Jubiläum der Heidekrautbahn von Berlin-Rosenthal nach Basdorf. Nach nochmaliger Hauptuntersuchung fährt sie seit 1996 wieder planmäßig mit dem Museumszug.














Die historische Dampfok "Ampflwang" auf dem Museumsgelände.
Foto W. Ebert

Die historische Dampfokomotive

Zum Lokomotivbestand des Museums gehört auch die Mehrzwecktenderlok der Baureihe 65 10. Sie war bei der Deutschen Reichsbahn im Reise- und Güterzugverkehr auf Haupt- und Nebenstrecken tätig.
 

© Märkische Eiszeitstraße, KAG Heidekrautbahn, Ebert, Busse, de Taillez, 2003

 

 

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