Geotope - schützenswerte Naturdenkmale

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Geotope

Unter Geotopen versteht man erdgeschichtliche Bildungen der unbelebten Natur, die Kenntnisse über die Entwicklung der Erde und des Lebens vermitteln. Sie umfassen einzelne Naturschöpfungen und natürliche Landschaftsteile sowie Aufschlüsse von Gesteinen, Böden, Mineralien und Fossilien.
Die typischen Erscheinungen des Vereisungsphänomens bilden eine wichtige Gruppe der Geotope. Die weitverbreiteten Findlinge werden ebenfalls zu den Geotopen gerechnet.
Im erweiterten Sinne können auch Gletscherschrammen, Salzstellen, Geologische Lehrpfade, Zeugnisse früherer Nutzungen von Bodenschätzen (stillgelegte Abbaufelder, technische Denkmale), Gedenksteine u.a.m. zu den Geotopen gerechnet werden.
Im Vergleich zum Biotop, der als Lebensraum für Tiere und Pflanzen, bzw., deren Lebensgemeinschaft definiert ist, ist der Begriff des Geotops noch nicht so allgemein eingeführt.
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© Märkische Eiszeitstraße, G. Lutze, 2003