Zepernick

Geschichte

 Ortsbeschreibung

Zepernick grenzt unmittelbar an Berlin-Buch an und besitzt zwei S-Bahnhöfe (Zepernick und Röntgenthal). Zepernick ist ein Winkelangerdorf. Der Anger ist noch erkennbar an den alten Linden entlang einer typischen Pflasterstraße, die in der Ortsmitte im rechten Winkel nach Berlin-Buch abbiegt.

Die mittelya*lterliche feldsteinkirche ist mehrfach überbaut worden. Foto W. Ebert
Die mittelalterliche Feldsteinkirche ist mehrfach überbaut worden. Foto W. Ebert
  Im Scheitelpunkt dieses Winkels steht die Kirche. Vermutlich 1241 als romanische Feldsteinkirche erbaut, gehört sie zu den Kirchen des vollständigen Typs mit Turm. Der Turm endet nicht in Schiffshöhe, sondern setzt sich bis zum First des schiffsdaches fot. Die dreiseitige Apsis scheint ursprünglich zu sein.
m 15. oder 16 Jahrhundert wurden in Chor und Schiff Gewölbe aeingezogen.
Die Kirche wurde mehrfach umgestaltet, das letzte Mal 1889. Hierbei erhielt sie auch die beiden Querschiffe, eine neue Apsis und die beiden Turmspitzen.

Im 15. oder 16 Jahrhundert wurden in Chor und Schiff Gewölbe aeingezogen.
Die Kirche wurde mehrfach umgestaltet, das letzte Mal 1889. Hierbei erhielt sie auch die beiden Querschiffe, eine neue Apsis und die beiden Turmspitzen.


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Enders, L.: Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil VII Barnim. Weimar 1986
Friske, M.: Die mittelalterlichen Kirchen auf dem Barnim. Lucas Verlag, Berlin 2001
Jerchel, H. u. Seeger, J.: Die Kunstdenkmäler des Kreises Niederbarnim. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1939


 
© Märkische Eiszeitstraße, Busse, 2002