Obwohl die Landschaften im Nordosten Brandenburgs nur geringe Höhenunter- schiede aufweisen, können sie doch mit Recht als kontrast- und abwechslungs- reich bezeichnet werden. Die gestaltenden Kräfte von Gletschereis, Schmelzwasser und Wind haben eine Fülle charakteristischer Landschaftsformen modelliert. Bewaldete Höhenzüge, die an manchen Stellen überraschend steile Abhänge aufweisen und in dem sonst flachen Land den Eindruck von mittelgebirgsähnlichen Höhenunterschieden erwecken. Breite, flache Niederungen mit Mooren wechseln mit flachwelligen Ackerfluren.
Endmoränenlandschaft bei Brodowin. Foto W. Ebert |
Als landschaftliche Grundformen mit bedeutender Flächenausdehnung lassen sich unterscheiden:
Zahlreiche Sonderformen ergänzen diese Grundformen und komplettieren die landschaftliche Vielfalt:
© Märkische Eiszeitstraße, G. Lutze, 2003