SchönfeldGeschichteOrtsbeschreibung Schönfeld ist heute ein Schmuckstück unter den Dörfern unserer Region. Viele alte Bauernhöfe, z. T. aus dem 19./20. Jahrhundert, geschmackvoll renoviert, sind entlang der Dorfstraße zu bewundern. Der Ort hat einen schön angelegten Dorfteich mit einer sehr interessanten Wasserflora (Seerose, Teichrose, Krebsschere u.a
Das Westportal, den Turmabschluss und den Helm erhielt die Kirche im Jahr 1884. Die Kriegsschäden an Turm und Schiff wurden 1966 beseitigt. Der Chor ist leider seit 1945 eine Ruine, wobei besonders die Südseite fast bis zum Erdboden abgetragen wurde. Es wird immer wieder behauptet, dass es sich bei der Schönfelder Kirche um eine Wehrkirche handele. Dazu fehlen die hierfür typischen Wehrbauten. Ohne Zweifel dürfte aber die Kirche eine gewisse Schutzfunktion, vor allem gegenüber kleineren marodierenden Banden, besessen haben. Die Kirche verfügt über ein sehr schlichtes Inneres - an der Ostwand hinter dem Altar hängt ein hölzernes Kreuz. Davor stehen der gemauerte Altartisch, die Kanzel und links die Sandsteintaufe aus dem 19. Jahrhundert.
Quellen: Frieske, M. Die mittelalterlichen Kirchen auf dem Barnim. Lukas-Verlag, Berlin, 2001 Werneuchen – Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Werneuchen Stadt Werneuchen - Schönfeld http://www.werneuchen-barnim.de/geschichte/schoenfeld © Märkische Eiszeitstraße, W. Ebert u. S. de Taillez, 2012 |