Kappe

 


Kappe: Döllnfließ / W. Ebert

Am westlichen Rand der Schorfheide liegt ca. 9 km von Zehdenick entfernt die etwa 200 Einwohner zählende Gemeinde Kappe. Es ist ein typisches Straßendorf, welches 1766 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Hauptbeschäftigung der Bewohner war einst die Waldarbeit, die Flößerei auf dem Döllnfließ und der Torafabbau. Die Dorf-kirche ist ein sehenswerter Ziegelbau aus dem Jahre 1892. Seit 1967 besitzt der Ort in der alten Schule ein Heimatmuseum. Hier befinden sich viele interessante Stücke aus alten Zeiten. Im Forsthaus befindet sich ein artesischer Brunnen.


Kappe: Ortseingangsstein /
Foto: W. Ebert




Kappe, eingebettet in die Wald- und Wiesenlandschaft der Schorfheide, ist ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen und Radtouren. Reizvolle Waldwege führen in die Nachbargemeinden Krewelin, Wesendorf und Kurtschlag. Auch per Kremser, der in Wesendorf zu mieten ist, kann man die schöne Gegend erkunden. Interessante Feuchtbiotope, wie Trämmersee, der große Lotzinsee und der kleine Glasowsee sind leicht zu erreichen.

Am östlichen Ortseingang steht ein künstlerich gestalteter Findling mit der Aufschrift "Kappe in der Schorfheide".

 

 
 







Die Informationen entstammen der Ortstafel

© Märkische Eiszeitstraße, 2003