Ahrensfelde

Geschichte

Bereits 1375 im Landbuch erwähnt, waren es schon früh Berliner Bürger, die zu den Besitzern des Dorfes zählten. So z. B. Mitte des 15. Jahrhunderts die Nachkommen des bekannten Berliner Bürgermeisters Hennig Strohbrandt, welche das Dorf zu Lehen hatten. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts gehörte es zum Kurfürstlichen Amt Mühlenhof in Berlin, wo es bis zur Separation 1856 verblieb. 1882 verkauften die Ahrensfelder Bauern über 600 Morgen an die Stadt Berlin, die dort Rieselfelder anlegte.

 

Ortsbeschreibung

Ahrensfelde befindet sich im südwestlichen Randbereich des Landkreises Barnim und grenzt unmittelbar an die Bundeshauptstadt Berlin. Der Ort liegt somit genau am Ausgangspunkt eines beliebten Ausflugsgebietes der Berliner, dem Barnimer Land.
Ahrensfelde ist heute eine begehrte Wohngegend und Sitz des 1992 gebildeten Amtes

Die Kirche in  Ahrensfelde Foto: H.Domnick

Die Kirche in Ahrensfelde Foto: H.Domnick 2010

Ahrensfelde/Blumberg.
Die Dorfkirche ist ein flachgedeckter Putzbau von 1768 unter Einbeziehung eines mittelalterlichen Feldsteinbaus.

An der Bundesstraße 158 findet man einen Rundsockelstein aus dem Jahre 1816. Da größere Waldgebiete fehlen, werden landwirtschaftliche Wirtschaftswege als Wander- und Radwege genutzt.

 

© Märkische Eiszeitstraße, Ebert, Busse, de Taillez, 2003