Groß-Ziethen

Besucher- und Informations-Zentrum Historische Dampfmühle


Die "Historischen Dampfmühle"  wurde um 1890 von Wilhelm Krause errichtet und war noch bis 1991 in Betrieb. Zuletzt diente sie noch als Schrotmühle und Speicher. Danach wurde sie stillgelegt und drohte zu verfallen. Durch Initiativen des Vereins "Steinschläger- und Hugenottendorf Groß Ziethen e. V." und des Bürgermeisters, Herrn Dupont, wurde das Gebäude von Grund auf saniert. Danach bemühte sich der Vorstand des Geoparks, unterstützt von der Gesellschaft Märkische Eiszeitstraße, das Gebäude mit Leben zerfallenen hier eine Ausstellung zu etablieren. Miit Hilfe der Pommerania und der Europäischen Union wurde es schließlich möglich, Nägel mit Köpfen zu machen und hier einen echten Anziehungspunkt zu schaffen.
Am 23.5. 2012 eröffnete das Besucher- und Erlebnis-Zentrum des Geoparks "Eiszeitland am Oderrand"  mit einer bemerkenswerten Ausstellung, einem Imbiss und einem Andenkenverkauf ihre Pforten.
Im Freigelände des Museums befindet sich die Tafel mit Abgüssen von Fährten eiszeitlicher Tiere die bei Bottrop gefunden (3. Bild unten) und dem Museum freundlicher Weise zur Vefügung gestellt wurden.Eine Dauerleihgabe des Rohmer Pelizacus Museums in Hildesheim.


Die folgenden kommentierten Bilder sollen zum Besuch der Ausstellung anregen!

Im Freigelände des Museums befindet sich die Tafel mit Abgüssen von Fährten eiszeitlicher Tiere die bei Botrop gefunden und dem Museum freundlicher Weise zur Vefügung gestellt wurd
Die Zeitreise beginnt mit einem gut gelungenen Nachbau eines Gletschertunnels mit Geräuschen von knackendem Eis, aufgenommen in einem noch heute aktiven Gletscher, und endet in der heutigen Landschaft von Ziehen.

Von der Ausstellung der Märkischen Eiszeitstraße übernommen wurde ein stilisierter Iglu, wo sich der Neandertaler sowie mehrere Eiszeittiere mit den Stimmen von Schauspielern vorstellen.

 
Groß Ziethen,Mammut. Foto H. Domnick
Eine lebensgroße Mammutskulptur begrüßt die Besucher am Eiszeit- Museum " in Groß Ziethen.
Das Mammut - der typische Vertreter
der letzten Kaltzeit. Es lebte einst auch in unserer Gegend.
Das Mammut- der typische Vertreter der letzten Kaltzeit. Er lebte einst auch in unserer Gegend. Foto: H. Domnick Ein Anziehungspunkt im Museum ist der Abguß des in Sibirien gefundenen Mammutbabys Dima. Foto: H. Domnick
Ein Anziehungspunkt im Museum ist der Abgusses in Sibirien gefundenen Mammutbabys Dima.

 
Mittels attraktivem Bildmaterial, Modellen, interaktiven Techniken und anschaulichen Erklärungen erhält man einen vertieften Einblick in das eiszeitliche Geschehen und versteht die Wirkungen des Eises.
Auch der Märkischen
Eiszeitstraße ist eine Tafel gewidmet.

Fotos H. Domnick und W. Ebert