Kulturgeschichte

Schloss Boitzenburg, Nordseite. Foto W. Ebert

Die besonderen naturräumlichen Bedingungen der Märkischen Eiszeitstraße verbinden sich auf das Trefflichste mit dem ästhetischen Reiz ihrer Kulturlandschaft. Tausende besuchen jährlich das Kloster Chorin oder das Schiffshebewerk Niederfinow. Die Touristen erfreuen sich an den vielen spätromanischen/ frühgotischen Feldsteinkirchen, den romantischen Burg- oder Klosterruinen, bewundern mittelalterliche Stadtmauern und stehen staunend vor der Backsteingotik der gewaltigen Stadtkirchen. Unterwegs werden gerne traditionelle Speisen der Region probiert. Wachsendes Interesse gibt es auch für die Sehenswürdigkeiten im Finowtal, der Wiege der brandenburgisch-preußischen Industrie. Besonders in jüngster Zeit werden Kulturdenkmale rekonstruiert, die verstärkt Besucher anziehen, so das Dominikanerkloster Prenzlau, die Schlösser Neuhardenberg, Boitzenburg und Bad Freienwalde oder das Bauhausensemble Bernau.
Millionen kennen Theodor Fontanes "Wanderungen durch die Mark Brandenburg", Ehm Welks "Die Heiden von Kummerow" oder Hans Falladas "Kleiner Mann - was nun?".
Neben Berühmtem gibt es weniger Bekanntes. Begleiten Sie uns auf kultureller Entdeckungsreise entlang der Märkischen Eiszeitstraße!

© Märkische Eiszeitstraße